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Gänsehaltung: Gänse leiden für den Festtagsbraten
Vor allem in der Zeit zwischen Sankt Martin und Weihnachten hat der Gänsebraten eine lange Tradition, jedoch auch eine sehr traurige. Die intelligenten und sozialen Tiere führen in der Gänsehaltung ein kurzes Leben, in dem sie ihren natürlichen Bedürfnissen nicht nachgehen können. Nicht selten werden durch den Kauf von Gänsefleisch qualvolle Praktiken unterstützt: der Lebendrupf zur Gewinnung von Daunen und Federn sowie die Stopfleberproduktion.
In Deutschland zählt Gänsebraten zu den klassischen Weihnachtsgerichten. Das Leben einer Gans ist jedoch wenig festlich. Der Gänsebraten in deutschen Supermärkten stammt meist aus dem europäischen Ausland wie Polen und Ungarn. Dort sind die sozialen Tiere häufig schlechten Haltungsbedingungen ausgesetzt: Stopfleberproduktion und Lebendrupf sind keine Seltenheit.
Gänsebraten: Gericht mit langer Tradition
Gänse wurden bereits vor Jahrtausenden domestiziert. Während sie früher auch als Wachtiere eingesetzt und im alten Ägypten als Schoßtiere gehalten wurden, dient die heutige Gänsehaltung hauptsächlich der Fleischproduktion und der Gewinnung von Daunen und Federn.
Gänsebraten wird saisonal nachgefragt und meist in den Monaten November und Dezember verzehrt. Diese Tradition geht zurück auf Sankt Martin und den katholischen Brauch der Martinsgans. Es gibt verschiedene Legenden und Erklärungen für diesen Brauch. Eine davon: Am 11. November wurden Steuern oder Lehnsabgaben fällig, welche oftmals in Form von Naturalien, zum Beispiel einer Gans, erbracht wurden.1NDR (2016): Erhellender Brauch in der dunklen Jahreszeit. Online unter http://www.ndr.de/kultur/geschichte/Warum-feiern-wir-Sankt-Martin,martinstag106.html [19.11.2018].
Gänsehaltung in Deutschland und Europa
2013 lebten in Deutschland 544.200 Gänse in 4.600 Gänsehaltungsbetrieben.2Destatis: Tiere und tierische Erzeugung. Betriebe mit Geflügel und Geflügelbestand für März 2010 und März 2013. Online unter https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/LandForstwirtschaftFischerei/
TiereundtierischeErzeugung/Tabellen/BetriebeGefluegelBestand.html [19.11.2018]. 3World Wide Fund For Nature (WWF) (2013): WWF-Analyse: Gans, Truthahn & Ente. Haltung und Fütterung im Vergleich. Online unter http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_Vergleich_Haltungsbedingungen_Gans_Ente_Pute_2013.pdf [19.11.2018]. 4Deutscher Bundestag (2015): Kleine Anfrage der Abgeordneten Nicole Maisch, Friedrich Ostendorff, Harald Ebner, Matthias Gastel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Tierschutz bei Wassergeflügel. Online unter http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/042/1804251.pdf [19.11.2018]. Die Zahl der Schlachtungen nahm über die Jahre zu, dennoch können heimische Produzent:innen die Nachfrage nach Gänsebraten nicht decken. 80–90 % des in Deutschland verkauften Gänsefleisches wird importiert. Es kommt meistens aus Polen und Ungarn.5P. Kirchhoff (2015): Das Verbraucherthema. Eine Frage der Haltung. Online unter http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/das-verbraucherthema-eine-frage-der-haltung-13898663.html [19.11.2018]. 6P. Vetter (2015): Deswegen ist Gänsefleisch so unanständig billig. Online unter http://www.welt.de/wirtschaft/article150061254/Deswegen-ist-Gaensefleisch-so-unanstaendig-billig.html [19.11.2018].
Laut Statistischem Bundesamt waren es 2013 rund 24.500 Tonnen Gänsefleisch, die importiert wurden.7Destatis (2014): Zahl der Woche vom 23. Dezember 2014. 16000 Tonnen Gänsefleisch aus Polen importiert. Online unter
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/zdw/2014/PD14_052_p002pdf.pdf?__blob=publicationFile [19.11.2018]. Was viele nicht wissen: Der Gänsebraten stammt häufig aus Stopfleberbetrieben.8P. Kirchhoff (2015): Das Verbraucherthema. Eine Frage der Haltung. Online unter http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/das-verbraucherthema-eine-frage-der-haltung-13898663.html [19.11.2018]. 9P. Vetter (2015): Deswegen ist Gänsefleisch so unanständig billig. Online unter http://www.welt.de/wirtschaft/article150061254/Deswegen-ist-Gaensefleisch-so-unanstaendig-billig.html [19.11.2018]. Insgesamt landen in Deutschland jedes Jahr etwa 10 Millionen Gänse im Handel. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Gänsefleisch liegt in Deutschland bei 400 g pro Jahr.10NDR (2015): Warenkunde Gans. Online unter http://www.ndr.de/ratgeber/kochen/warenkunde/Warenkunde-Gans,gans6.html [19.11.2018]. 11BMEL: 277. Versorgung mit Geflügelfleisch nach Geflügelarten. Online unter http://www.bmel-statistik.de//fileadmin/user_upload/monatsberichte/SJT-4050900-2014.pdf [19.11.2018].
Vernachlässigung der natürlichen Bedürfnisse von Gänsen
Voraussetzungen und notwendige Standards für die Haltung von Hausgänsen (Anser anser f. domesticus) legt die Europaratsempfehlung fest. Sie enthält Angaben zu verschiedenen Bedingungen der Haltung wie Zugang zu Wasser, Auslauf, Fütterungs- und Tränkvorrichtungen sowie Schutz vor Verletzungen. Die Anforderungen sind jedoch unkonkret und dadurch wenig aussagekräftig, zum Beispiel in Artikel 4 Absatz 4: „Die Größe oder Dichte der Herde sollte nicht zu groß sein.“12Ständiger Ausschuss des europäischen Übereinkommens zum Schutz von Tieren in landwirtschaftlichen Tierhaltungen (T-AP): Europaratsempfehlung: Empfehlung in Bezug auf Hausgänse (Anser Anser F. Domesticus, Anser Cygnoides F. Domesticus) und ihre Kreuzungen. Online unter https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Tier/Tierschutz/GutachtenLeitlinien/EU-HaltungGaense.pdf;jsessionid=E075E381785ECBC2D36C393CE46591FB.2_cid376?__blob=publicationFile [19.11.2018]. In der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung für Deutschland sind Gänse und Enten gar nicht aufgeführt.13TierSchNutztV: Verordnung zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und anderer zur Erzeugung tierischer Produkte gehaltener Tiere bei ihrer Haltung. Online unter http://www.gesetze-im-internet.de/tierschnutztv/ [19.11.2018].
Gänsemütter sind für den Nestbau und das Ausbrüten der Eier zuständig. In sicherer Entfernung positioniert, bewacht und verteidigt der Gänsevater das Nest. Feinde, die sich vorwagen, vertreibt er mit Flügelschlagen und lautem Geschrei.14Tierschutzbund: Enten und Gänse. Haltung und Verhalten. Online unter
http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Broschueren/Enten_und_Gaense.pdf [19.11.2018]. Zu diesen zählen Steinadler, Kolkraben, Falken, Füchse und Hunde.15S. Vargas (2007): Anser anser (On-line), Animal Diversity Web. Online unter http://animaldiversity.org/accounts/Anser_anser/ [19.11.2018].
Gänse verbringen die meiste Zeit an Land, jedoch spielt Wasser in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle für sie: als Nahrungsquelle (sie „gründeln“, das heißt, sie suchen nach Pflanzen am Boden des Wassers), als Ort der Paarung und für die Pflege ihres Gefieders. Sogar ihre Schlafplätze wählen sie auf offenem Gewässer, um sich vor Bodenfeinden zu schützen.16Ständiger Ausschuss des europäischen Übereinkommens zum Schutz von Tieren in landwirtschaftlichen Tierhaltungen (T-AP): Europaratsempfehlung: Empfehlung in Bezug auf Hausgänse (Anser Anser F. Domesticus, Anser Cygnoides F. Domesticus) und ihre Kreuzungen. Online unter https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Tier/Tierschutz/GutachtenLeitlinien/EU-HaltungGaense.pdf;jsessionid=E075E381785ECBC2D36C393CE46591FB.2_cid376?__blob=publicationFile [19.11.2018]. 17Nabu: Ökologie der Gänse. Online unter https://www.nabu-naturschutzstation.de/de/wildgaense/oekologie-der-gaense [19.11.2018]. Obwohl Wasser so essenziell für das Leben der Tiere ist, fehlt in der Gänsehaltung oft ausreichend Zugang dazu.18Tierschutzbund: Wassergeflügel. Online unter http://www.tierschutzbund.de/wassergefluegel.html [19.11.2018].
Gänse verteilen von der Bürzeldrüse über den Schwanz Öl auf ihr Gefieder. Es dient dem Feuchtigkeitsschutz und der Wärmeregulierung. Auf diese Weise sind sie auch im Winter vor Kälte geschützt. Küken müssen in den ersten Wochen von Wasserstellen ferngehalten werden, da ihr Gefieder noch nicht genug „geölt“ ist und keinen ausreichenden Schutz vor Durchnässung bietet.19Ständiger Ausschuss des europäischen Übereinkommens zum Schutz von Tieren in landwirtschaftlichen Tierhaltungen (T-AP): Europaratsempfehlung: Empfehlung in Bezug auf Hausgänse (Anser Anser F. Domesticus, Anser Cygnoides F. Domesticus) und ihre Kreuzungen. Online unter https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Tier/Tierschutz/GutachtenLeitlinien/EU-HaltungGaense.pdf;jsessionid=E075E381785ECBC2D36C393CE46591FB.2_cid376?__blob=publicationFile [19.11.2018].
Stopfleber: qualvolle Gänsehaltung
Stopfleber – Foie Gras – gilt vor allem in Frankreich als Delikatesse. Für die krankhaft vergrößerte Leber werden Gänse über einen Zeitraum von 15 bis 21 Tagen 3-mal täglich mittels eines langen Metallrohrs zwangsernährt. Dieses wird ihnen durch die Speiseröhre in den Magen geschoben und ihnen so ein Gemisch aus Mais und Fett verabreicht. Innerhalb von bis zu 3 Wochen wächst die Leber auf das 6- bis 10-fache des Normalgewichtes, dann sind die Gänse schlachtreif. Die Zwangsfütterung ist für die Gänse sehr schmerzhaft und führt häufig zu Verletzungen, psychischem Stress, Lebererkrankungen und Lahmheit.20Scahaw (1998): Welfare Aspects of the Production of Foie Gras in Ducks and Geese. Online unter https://ec.europa.eu/food/sites/food/files/safety/docs/sci-com_scah_out17_en.pdf [19.11.2018].
Stopfleberproduktion ist in den meisten EU-Ländern verboten
Bis auf wenige Ausnahmen, zum Beispiel Ungarn, ist die Produktion von Stopfleber in den meisten europäischen Ländern bereits gesetzlich verboten. Viele Menschen unterstützen jedoch unwissentlich die Stopfleberproduktion, da es bisher keine europaweite Kennzeichnungspflicht für die Herkunft solcher Produkte gibt.21. Kirchhoff (2015): Das Verbraucherthema. Eine Frage der Haltung. Online unter http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/das-verbraucherthema-eine-frage-der-haltung-13898663.html [01.12.2016]. 22P. Vetter (2015): Deswegen ist Gänsefleisch so unanständig billig. Online unter http://www.welt.de/wirtschaft/article150061254/Deswegen-ist-Gaensefleisch-so-unanstaendig-billig.html [01.12.2016]. Import und Verkauf von Stopfleber, dem Fleisch der Gänse sowie ihren Federn und Daunen sind nach wie vor erlaubt.23Tierschutzbund (2011): Anforderungen an das Halten von Gänsen und Enten. Online unter
http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Positionspapiere/Landwirtschaft/
Anforderungen_an_das_Halten_von_Gaensen_und_Enten.pdf [19.11.2018].
Daunen und Federn: schmerzhaftes Nebenprodukt des Gänsebratens
Federn und Daunen von Gänsen, die später als Gänsebraten auf dem Teller landen, werden für Bettwaren und Textilien genutzt. Der Rupf am lebenden Tier ist laut Europaratsempfehlung verboten.24Ständiger Ausschuss des europäischen Übereinkommens zum Schutz von Tieren in landwirtschaftlichen Tierhaltungen (T-AP): Europaratsempfehlung: Empfehlung in Bezug auf Hausgänse (Anser Anser F. Domesticus, Anser Cygnoides F. Domesticus) und ihre Kreuzungen. Online unter https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Tier/Tierschutz/GutachtenLeitlinien/EU-HaltungGaense.pdf;jsessionid=E075E381785ECBC2D36C393CE46591FB.2_cid376?__blob=publicationFile [19.11.2018]. 25Tierschutzbund: Federn und Daunen. Online unter http://www.tierschutzbund.de/verbrauchertipps-federn-daunen.html [19.11.2018]. Eine Ausnahme stellt das Raufen während der Mauser (natürlicher Federwechsel) dar. Federn und Daunen sind während dieser Phase bereits gelockert. Dennoch passiert es oft, dass festsitzende Daunen und Federn gerupft werden und die Gänse unter Schmerzen leiden.26Tierschutzbund: Federn und Daunen. Online unter http://www.tierschutzbund.de/verbrauchertipps-federn-daunen.html [19.11.2018]. Zusätzlichen Stress erleben die Tiere, weil sie für das Raufen von ihren Artgenossen getrennt und festgehalten werden.27Tierschutzbund (2011): Anforderungen an das Halten von Gänsen und Enten. Online unter
http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Positionspapiere/Landwirtschaft/
Anforderungen_an_das_Halten_von_Gaensen_und_Enten.pdf [19.11.2018].
Deutschland kann seinen Bedarf an Daunen und Federn nicht aus eigener Produktion decken und importiert ungefähr 16.000 Tonnen aus Osteuropa und Asien. Tierschutzvorgaben gibt es dort kaum bis gar nicht.28Badische Zeitung (2015): Blutige Quälerei. Gänse lebendig gerupft – auch für deutsche Daunendecken. Online unter http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/daunen-mit-blut–100588369.html [19.11.2018]. Der Lebendrupf ist in diesen Ländern keine Seltenheit. Es kann also passieren, dass mit dem Kauf von Daunen und Produkten aus Daunen ungewollt Tierleid unterstützt wird, da der Lebendrupf für die Tiere sehr schmerzhaft ist.
Zertifizierungsprogramme suggerieren Tierschutz
Innerhalb der Bevölkerung wächst das Bewusstsein dafür, dass Tiere nicht für den Konsum des Menschen leiden sollen. Auf diese Entwicklung reagieren produzierende Unternehmen und die Industrie mit vielen verschiedenen Zertifizierungen, die den Verbraucher:innen suggerieren sollen, dass es den Tieren bei zertifizierten Betrieben besser geht – ähnlich wie bei der Pelzherstellung. So zertifizieren zum Beispiel der Global Traceable Down Standard (Global TDS) und der Responsible Down Standard (RDS) Produkte, die weder aus Lebendrupf noch aus Stopfleberproduktion stammen.29Patagonia: Patagonia Traceable Down Standard. Online unter http://www.patagonia.com/on/demandware.static/Sites-patagonia-us-Site/Library-Sites-PatagoniaShared/en_US/PDF-US/PATAGONIA_TRACEABLE_DOWN_STANDARD_121013.pdf [19.11.2018]. 30Textile Exchange (2014): Textile Exchange Responsible Down Standard 2.0 Deutsch. Online unter http://responsibledown.org/wp-content/uploads/2015/12/Deutsch_TE-Responsible-Down-Standard.pdf [19.11.2018]. In Deutschland ist unter anderem auch die Zertifizierung „Traumpass DIN-geprüft“ bekannt.31DIN Certco: Traumpass – Daunen- und Federbetten. Online unter http://www.dincertco.de/de/dincertco/produkte_leistungen/zertifizierung_produkte/textilien/
traumpass_daunen_federbetten/traumpass_daunen_federbetten.html [19.11.2018]. Zwar sind Lebendrupf und Stopfleberproduktion unter einigen Zertifizierungsprogrammen verboten, jedoch leiden die Tiere unter der Haltung, die ihren Bedürfnissen nicht gerecht wird.
Pelz: Tiere als Opfer der Modeindustrie
In der Modewelt wird Pelz noch immer stark nachgefragt: als Kragen an Jacken, als Fellbommel an Mützen und sogar als Kissenbezug. Vergessen wird hierbei oft das Leid hinter diesem vermeintlichen Modetrend.
Schlachtung der sogenannten Weihnachtsgans
In der Regel werden lebende Gänse genau wie Hühner kopfüber an ein Förderband gehängt und im Wasserbad elektrisch betäubt. In manchen Fällen kann die Betäubung auch durch ein Bolzenschussgerät erfolgen. Anschließend werden die Gänse „angestochen“, dann bluten sie aus.32TierSchlV: Verordnung zum Schutz von Tieren im Zusammenhang mit der Schlachtung oder Tötung und zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 des Rates. Online unter http://www.gesetze-im-internet.de/tierschlv_2013/BJNR298200012.html [01.12.2016]. 33F. Wittig, M. Höft (2015): Gänsemast. Das Leiden osteuropäischer Mastgänse. Online unter: http://www.swr.de/odysso/das-leiden-osteuropaeischer-mastgaense/-/id=1046894/did=15957176/nid=1046894/1vpftg7/index.html [19.11.2018]. Wie bei der Schlachtung von Kühen, Schweinen und Hühnern kommt es dabei zu Problemen, sodass viele Tiere ohne Betäubung getötet werden.
Vegane Kleidung: tierleidfrei und modisch
Vegan-vegetarisch lebende Menschen machen nicht vor dem Kleiderschrank halt: Denn kein Tier soll für Modetrends leiden müssen. ProVeg informiert über tierische Bestandteile in Kleidung und pflanzliche Alternativen.
Was jeder Mensch tun kann, um Gänsen zu helfen
Der beste Weg, das Leiden der Gänse zu vermeiden, ist, keinen Gänsebraten, keine Foie Gras oder Waren zu konsumieren, die Bestandteile von Gänsen enthalten. Das schließt auch Produkte mit Daunen oder Federn ein. Es gibt jedoch zahlreiche Alternativen in der Modebranche, die ebenfalls warmhalten.
Veganes Weihnachtsmenü
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Fazit
Der Gänsebraten ist für viele Menschen ein klassisches Weihnachtsessen, aber für die Gänse eine qualvolle Tradition. Die Gänse leiden vor allem im europäischen Ausland unter schlechten Haltungsbedingungen. Sie können ihren natürlichen Bedürfnissen nicht nachgehen und führen ein kurzes, trauriges Leben. Heutzutage gibt es viele tierfreundliche Fleischalternativen sowie tierleidfreie Mode, die weder zur Weihnachtszeit noch sonst etwas vermissen lassen.
Quellen[+]
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