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Massentierhaltung von Legehennen in der Eierproduktion

Massentierhaltung von Legehennen in der Eierproduktion

Etwa 43 Millionen Hühner werden allein in Deutschland zur Eierproduktion gehalten (Bild: shutterstock.com / zhangyang13576997233)

Hühner sind nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland die meist genutzten Tiere. Der Eierkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf das Wohlergehen der Hühner. ProVeg macht auf die Situation der Legehennen aufmerksam und weist auf gesunde Alternativen zu Hühnereiern hin.

Grundbedürfnisse von Hühnern

Hühner sind soziale Tiere. Unter natürlichen Bedingungen leben sie in Gruppen von bis zu 20 Hennen und einem Hahn.1Brade, W. et al. (eds) (2008): Legehuhnzucht und Eiererzeugung: Empfehlungen für die Praxis. Landbauforschung Sonderheft 322. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut. Verfügbar unter: https://www.thuenen.de/media/publikationen/landbauforschung-sonderhefte/lbf_sh322.pdf. [02.01.2017] Die Gruppen haben eine stark ausgeprägte Hierarchie, die Hackordnung genannt wird und ein friedliches Zusammenleben sicherstellt.2Smith, C. L. & S. L. Zielinski (2015): Schlaue Hühner. Verfügbar unter: http://www.spektrum.de/news/schlaue-huehner/1342910. [01.08.2018]

Die Hälfte ihres Tages verbringen Hühner mit der Nahrungssuche, bei der sie scharren, picken und umherstreifen.3Hoy, S. (ed) (2009): Nutztierethologie: 35 Tabellen. UTB Agrarwissenschaften, Veterinärmedizin 3312. Stuttgart: Ulmer. S. 210 Die tägliche Gefiederpflege dient ihrem Wohlbefinden und ihrer Gesundheit. Dazu gehört auch die Lieblingsbeschäftigung der meisten Hühner – ein Bad in Erde, Sand oder Staub. Hühner halten sich tagsüber meist auf dem Boden auf, aber bei Gefahr und zum Ruhen fliegen sie erhöhte Plätze an, sie sitzen zum Beispiel gern auf Bäumen.4Europäischer Tier- und Naturschutz e. V.: Artgerechte Tierhaltung: Hühner. Verfügbar unter: https://etnev.de/tierschutz/artgerechte-tierhaltung/huehner [01.08.2018] 5HühnerHaltung: Wissenswertes rund ums Huhn. Verfügbar unter: https://www.huehner-haltung.de/haltung/verhalten/wissenswertes/ [01.08.2018]

Hühner sind intelligente und empathische Individuen

Hühner sind kluge und einfühlsame Individuen mit eigenem Charakter. Ihre Kommunikation ist äußerst komplex – mindestens 24 verschiedene Laute wurden bislang dokumentiert.6Collias, N. E. (1987): The Vocal Repertoire of the Red Junglefowl: A Spectrographic Classification and the Code of Communication. The Condor, no. 89 (n.d.): pp. 510–24. Wissenschaftler:innen gehen inzwischen davon aus, dass die kognitiven Fähigkeiten von Hühnern denen von Säugetieren wie Hunden, Katzen und sogar Primaten entsprechen.7Smith, C. L. & S. L. Zielinski (2015): Schlaue Hühner. Verfügbar unter: http://www.spektrum.de/news/schlaue-huehner/1342910. [02.01.2017] Sie verstehen beispielsweise, dass kürzlich versteckte Gegenstände noch vorhanden sind, was über die kognitiven Fähigkeiten eines Kleinkindes hinausgeht. Frisch geschlüpfte Küken können bereits komplexe mathematische Operationen durchführen.8Rugani, R., L. Fontanari, E. Simoni et al. (2009): Arithmetic in Newborn Chicks. Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 276, no. 1666 (July 7, 2009): pp. 2451–60.

Auch ihre emotionalen Fähigkeiten sind beeindruckend: Sehen Glucken (Hühnermütter), wie ihr Nachwuchs unter Stress leidet, zeigen sie die gleichen Stresssymptome. Sie können sich also in andere hineinversetzen und mitfühlen.9Nature 471, no. 7338 (March 17, 2011): 268–268. doi:10.1038/471268c. 10Edgar, J. L., E. S. Paul & C. J. Nicol (2013): Protective Mother Hens: Cognitive Influences on the Avian Maternal Response. Animal Behaviour 86, no. 2, pp. 223–29. doi:10.1016/j.anbehav.2013.05.004. Zudem schließen Hühner enge Freundschaften und bevorzugen die Nähe von vertrauten Artgenossen.11Hauser, J. & B. Huber-Eicher (2004): Do Domestic Hens Discriminate between Familiar and Unfamiliar Conspecifics in the Absence of Visual Cues? Applied Animal Behaviour Science 85, no. 1–2 (January 2004): pp. 65–76.

Ei-Ersatz: Die 11 besten veganen Alternativen zu Eiern

Leinsamen, Tomatenmark, Seidentofu: ProVeg präsentiert 11 vegane Ei-Alternativen zum Backen und Kochen.

Zucht sogenannter Hochleistungshennen in der Massentierhaltung

Heutzutage kommen in der Eierproduktion ausschließlich sogenannte Lege-Hybriden zum Einsatz, also Hennen, die auf eine möglichst hohe Legeleistung hin gezüchtet wurden. Diese Legeleistung wird zusätzlich noch durch künstliche Beleuchtungsprogramme gesteigert, welche die Wachphasen der Tiere verlängern und großen körperlichen Stress für sie bedeuten. Das Ergebnis: Die Hochleistungshennen legen rund 300 Eier im Jahr.12Statistisches Bundesamt (2024): Tiere und tierische Erzeugung – Betriebe mit Legehennenhaltung, Erzeugte Eier, Legeleistung: Deutschland, Jahre, Haltungsformen, Größenklassen der Hennenhaltungsplätze. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online [05.03.2024]

Nicht auf Hochleistung gezüchtete Hennen würden wie ihre wildlebenden Verwandten, die Bankivahühner, höchstens 40 Eier im Jahr legen.13Hoy, S. (ed) (2009): Nutztierethologie: 35 Tabellen. UTB Agrarwissenschaften, Veterinärmedizin 3312. Stuttgart: Ulmer. S. 204. Diese unnatürlich hohe Legeleistung zehrt ihre Körper aus. Unfälle und Krankheiten wie Knochenbrüche und Eileiterentzündungen gehören in der Massentierhaltung ebenso zum Alltag wie der vorzeitige Tod der Legehennen.

Haltungsbedingungen von Legehennen

In Deutschland werden jährlich etwa 43 Millionen Hühner zur Eierproduktion gehalten, die etwa 13 Milliarden Eier produzieren.14Statistisches Bundesamt (2024): Betriebe mit Legehennenhaltung, Erzeugte Eier, Legeleistung: Deutschland, Jahre, Haltungsformen, Größenklassen der Hennenhaltungsplätze. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online [05.03.2024] Nach einem Verbot der konventionellen Käfighaltung hat in den letzten Jahren ein Strukturwandel stattgefunden. Die Legehennenhaltung erfolgt in 4 unterschiedlichen Formen, die im Folgenden näher beschrieben werden.

Hühner in der Bodenhaltung

In der sogenannten Bodenhaltung teilen sich 9 Hühner eine Fläche von einem Quadratmeter. Dabei leben insgesamt bis zu 6.000 Tiere in einer Gruppe.15TierSchNutztV: Verordnung zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und anderer zur Erzeugung tierischer Produkte gehaltener Tiere bei ihrer Haltung Bei dieser Anzahl können Hühner keine stabile Rangordnung etablieren, die für das Miteinander der Hühner aber von großer Bedeutung ist. Die Folgen sind enorme Stressbelastungen und ständige Auseinandersetzungen.16Hoy, S. (ed) (2009): Nutztierethologie: 35 Tabellen. UTB Agrarwissenschaften, Veterinärmedizin 3312. Stuttgart: Ulmer. S. 207–209. Aufgrund der Enge haben schwache Tiere zudem keine Möglichkeit, dominanten Artgenossinnen aus dem Weg zu gehen.

Auch die Ausstattung ist alles andere als tiergerecht. Nur ein Drittel des Bodens muss mit Einstreu bedeckt sein, der restliche Untergrund besteht aus Gittern, die für die Füße der Hühner äußerst schmerzhaft sind. Die sensiblen Tiere erleiden häufig Verletzungen, die sich unbehandelt bei der mangelnden Hygiene leicht entzünden. In Deutschland leben 60 % der Legehennen in der Bodenhaltung.17Statistisches Bundesamt (2024): Betriebe mit Legehennenhaltung, Erzeugte Eier, Legeleistung: Deutschland, Jahre, Haltungsformen, Größenklassen der Hennenhaltungsplätze. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online [05.03.2024]

Hühner in der Freilandhaltung

Auch bei der sogenannten Freilandhaltung verbringen die Hühner die meiste Zeit in Stallanlagen. Die Bedingungen in diesen Anlagen sind identisch mit denen der Bodenhaltung. Zusätzlich muss jedoch tagsüber ein Auslauf außerhalb der Ställe ermöglicht werden. Der Außenbereich ist im besten Fall bewachsen und bietet Überdachungen oder Büsche als Schutz vor natürlichen Feinden wie zum Beispiel Greifvögeln.18Commission Regulation (EC) No 557/2007 of 23 May 2007 laying down detailed rules for implementing Council Regulation (EC) No 1028/2006 on marketing standards for eggs

In der Praxis kommt es vor, dass der Zugang ins Freie an manchen Tagen verschlossen bleibt oder sich so viele Hühner davor drängen, dass Tiere aus dem hinteren Teil des Stalls nicht nach draußen gelangen. Werden keine Unterschlupfmöglichkeiten angeboten, nutzen die Tiere die Außenfläche aus Angst vor Fressfeinden kaum. Etwa 21 % der deutschen Legehennen leben in der Freilandhaltung.19Statistisches Bundesamt (2024): Betriebe mit Legehennenhaltung, Erzeugte Eier, Legeleistung: Deutschland, Jahre, Haltungsformen, Größenklassen der Hennenhaltungsplätze. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online [05.03.2024]

Hühner in der Biohaltung

Die Bedingungen in der Biohaltung sind bis auf wenige Ausnahmen mit denen der Freilandhaltung identisch. Pro Quadratmeter Stallfläche dürfen bis zu 6 Hennen gehalten werden. Die Gruppengröße ist auf 3.000 Legehennen je Stalleinheit begrenzt. Aber auch diese Anzahl übersteigt die natürliche Gruppengröße von 20 Hennen um ein Vielfaches und sorgt für die bereits genannten Stresssymptome. Etwa 14 % der deutschen Legehennen leben in Biohaltung – Anteil zunehmend.20Statistisches Bundesamt (2024): Betriebe mit Legehennenhaltung, Erzeugte Eier, Legeleistung: Deutschland, Jahre, Haltungsformen, Größenklassen der Hennenhaltungsplätze. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online [05.03.2024]

Hühner in der Käfighaltung

Die klassische Legebatterie, die jedem Huhn eine Fläche von lediglich 550 cm² zugesteht (das ist weniger als eine DIN-A4-Seite), ist in Deutschland seit 2010 verboten.21BMEL (2009): Ab 2010 keine Eier mehr aus Käfighaltung. Pressemitteilung Nr. 299 vom 29.12.09. Verfügbar unter: http://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2009/299-LI-Ab2010keineEierAusKaefighaltung.html [03.04.2017] Erlaubt ist hingegen die Haltung in sogenannten ausgestalteten Käfigen oder auch Kleingruppenkäfigen, in denen jedes Huhn eine Fläche von rund 800 cm² zur Verfügung hat. Bis zu 60 Hennen leben in diesen Kleingruppenkäfigen, die in verschiedene Funktionsbereiche unterteilt sind.

Aufgrund der Enge können die Tiere ihre natürlichen Bedürfnisse aber kaum ausleben. Laufen, Flügelschlagen, ein Sandbad oder ausgiebige Futtersuche sind nur eingeschränkt möglich. Der Anteil der Tiere, die in diesen Käfigen lebt, hat in den vergangenen Jahren weiter abgenommen. Heute leben noch etwa 5 % aller Legehennen in Deutschland in viel zu kleinen Käfigen.22Statistisches Bundesamt (2024): Betriebe mit Legehennenhaltung, Erzeugte Eier, Legeleistung: Deutschland, Jahre, Haltungsformen, Größenklassen der Hennenhaltungsplätze. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online [05.03.2024]

Veganer Eiersalat

Ein Rezept für veganen Eiersalat – als herzhaftes Frühstück oder als leckerer Proviant. Auf kreative Weise wird der Ei-Geschmack mit Kala Namak nachgeahmt. Kurkuma verleiht dem Salat die gelbe Farbe.

Schnabelkürzen bei Küken – mittlerweile verboten

In der Vergangenheit war es gängige Praxis, die Schnäbel der Küken zu kürzen, um etwa Federpicken und Kannibalismus vorzubeugen. Diese Verhaltensweisen resultieren aus der Enge und dem Stress, denen die Hühner in der Eierproduktion ausgesetzt sind.23Bilcík, B. & L. J. Keeling (2000). Relationship between Feather Pecking and Ground Pecking in Laying Hens and the Effect of Group Size. Applied Animal Behaviour Science 68, no. 1 (May 5, 2000): pp. 55–66. Statt die Haltungsbedingungen in der Massentierhaltung zu verbessern, wurden so die Tiere den Produktionsbedingungen angepasst.

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft verpflichtete sich in einer freiwilligen Vereinbarung mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), ab 2017 das Schnabelkürzen nicht mehr durchzuführen. In Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern ist das Schnabelkürzen Ende 2016 gänzlich verboten worden.24Niedersächsisches Ministerium für Ernärhung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (2017): „Ab 2017 bleibt der Schnabel jetzt bundesweit dran!“. Online unter: https://www.ml.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressemitteilungen/ab-2017-bleibt-der-schnabel-jetzt-bundesweit-dran–126928.html [28.02.2023]

Kükenschreddern – mittlerweile verboten

Männliche Hühner legen keine Eier – und sind damit für die Eierproduktion aus ökonomischer Sicht wertlos. Da sie deutlich weniger und langsamer Fleisch ansetzen als sogenannte Masthähnchen, sind sie auch für die Mast nicht geeignet. In der Vergangenheit wurden deshalb männliche Küken an ihrem ersten Lebenstag aussortiert und getötet. Seit Anfang 2022 ist das Schreddern oder Vergasen männlicher Küken verboten.

Inzwischen nutzt die Industrie andere Methoden, wie etwa die frühzeitige Geschlechtserkennung im Ei. Lediglich Eier, in denen sich weibliche Küken befinden, werden weiter bebrütet. Hier gibt es verschiedene Methoden, die nach etwa 4 oder 9 Tagen Bebrütung zum Einsatz kommen.25 BMEL (2022): Ausstieg aus dem Kükentöten. Online unter: https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/tierwohl-forschung-in-ovo.html [27.02.2023] Eine weitere Methode ist die Einführung sogenannter „Zweinutzungsrassen“, bei denen die männlichen Küken zur Fleischproduktion gemästet werden.

Schlachtung von Legehennen aus der Massentierhaltung

Da ihre Legeleistung mit der Zeit nachlässt, werden auch die Legehennen in der Massentierhaltung – unabhängig von der Haltungsform – bereits im Alter von etwa einem Jahr geschlachtet und durch jüngere, leistungsfähigere Tiere ersetzt. Jedes Jahr werden aus Profitgründen mehrere Millionen Legehennen getötet. Die Geflügelwirtschaft kalkuliert außerdem ein, dass 10 % der Hennen bereits während der Eierproduktion sterben.26Burch, D. G. S. (2012). Laying Hen Mortality by System – a Welfare Guide? Veterinary Record 171, no. 25, pp. 649–50. doi:10.1136/vr.e8582. Verfügbar unter: http://veterinaryrecord.bmj.com/content/171/25/649.full?keytype=ref&ijkey=WqR5Rkys2eSuCuX [02.01.2017]

Gesundheitsrisiko Eierkonsum

In Deutschland werden jährlich etwa 240 Eier pro Person gegessen.27BLE (2024): Versorgungsbilanz Eier 2023. Verfügbar unter: https://www.ble.de/DE/BZL/Daten-Berichte/Eier/eier_node.html [05.03.2024] Der Konsum von Eiern geht mit Gesundheitsrisiken einher. So haben Eier beispielsweise einen hohen Cholesteringehalt und können Atherosklerose fördern, wodurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht wird. Eier sind auch der perfekte Wirt für Salmonellen, die bei Menschen und vielen Tieren Krankheiten verursachen können. Auch Lebensmittelskandale wie mit Dioxin oder Fipronil verseuchte Eier regen immer mehr Verbrauchende dazu an, ihren Eierkonsum zu reduzieren oder vollständig auf gesündere pflanzliche Alternativen umzusteigen.

Zivilisationskrankheiten vorbeugen

Osteoporose, Diabetes, Bluthochdruck: Vollwertige vegan-vegetarische Kostformen haben das Potenzial, die meisten Zivilisationskrankheiten zu verhindern.

Pflanzliche Ei-Alternativen werden immer beliebter

Ob für Backwaren und Desserts oder für Mayonnaise und Sauce hollandaise – Eier sind eine wichtige Zutat in vielen Gerichten. Wegen der industriellen Produktionsmethoden sind Eier mit erheblichen negativen Auswirkungen auf das Tierwohl, die Umwelt und unsere Gesundheit verbunden. Für jeden Zweck gibt es gesunde pflanzliche Ei-Alternativen, die die von dem jeweiligen Rezept geforderte Funktion erfüllen. Dazu gehören zum Beispiel Apfelmus oder Bananen zum Backen und Kala Namak (Schwarzsalz) für einen typischen Ei-Geschmack.

ProVeg unterstützt die Verfügbarkeit von pflanzlichen Ei-Alternativen

ProVeg weist nicht nur auf gesunde tierleidfreie Alternativen hin, sondern macht diese auch leichter verfügbar. Innovative Unternehmen, die mit ihrem Produkt den Veggie-Markt bereichern möchten, werden von ProVeg beraten und unterstützt. Das Qualitätssiegel V-Label, das in Deutschland von ProVeg vergeben wird, erleichtert den Einkauf und hilft dabei, vegetarische und vegane Alternativen auf einen Blick zu erkennen. Des Weiteren fördert ProVeg Food Services mit individuellen Schulungen die Erweiterung des pflanzlichen Angebots in der Gemeinschafts- und Systemgastronomie.

Quellen

Quellen
1 Brade, W. et al. (eds) (2008): Legehuhnzucht und Eiererzeugung: Empfehlungen für die Praxis. Landbauforschung Sonderheft 322. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut. Verfügbar unter: https://www.thuenen.de/media/publikationen/landbauforschung-sonderhefte/lbf_sh322.pdf. [02.01.2017]
2 Smith, C. L. & S. L. Zielinski (2015): Schlaue Hühner. Verfügbar unter: http://www.spektrum.de/news/schlaue-huehner/1342910. [01.08.2018]
3 Hoy, S. (ed) (2009): Nutztierethologie: 35 Tabellen. UTB Agrarwissenschaften, Veterinärmedizin 3312. Stuttgart: Ulmer. S. 210
4 Europäischer Tier- und Naturschutz e. V.: Artgerechte Tierhaltung: Hühner. Verfügbar unter: https://etnev.de/tierschutz/artgerechte-tierhaltung/huehner [01.08.2018]
5 HühnerHaltung: Wissenswertes rund ums Huhn. Verfügbar unter: https://www.huehner-haltung.de/haltung/verhalten/wissenswertes/ [01.08.2018]
6 Collias, N. E. (1987): The Vocal Repertoire of the Red Junglefowl: A Spectrographic Classification and the Code of Communication. The Condor, no. 89 (n.d.): pp. 510–24.
7 Smith, C. L. & S. L. Zielinski (2015): Schlaue Hühner. Verfügbar unter: http://www.spektrum.de/news/schlaue-huehner/1342910. [02.01.2017]
8 Rugani, R., L. Fontanari, E. Simoni et al. (2009): Arithmetic in Newborn Chicks. Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 276, no. 1666 (July 7, 2009): pp. 2451–60.
9 Nature 471, no. 7338 (March 17, 2011): 268–268. doi:10.1038/471268c.
10 Edgar, J. L., E. S. Paul & C. J. Nicol (2013): Protective Mother Hens: Cognitive Influences on the Avian Maternal Response. Animal Behaviour 86, no. 2, pp. 223–29. doi:10.1016/j.anbehav.2013.05.004.
11 Hauser, J. & B. Huber-Eicher (2004): Do Domestic Hens Discriminate between Familiar and Unfamiliar Conspecifics in the Absence of Visual Cues? Applied Animal Behaviour Science 85, no. 1–2 (January 2004): pp. 65–76.
12 Statistisches Bundesamt (2024): Tiere und tierische Erzeugung – Betriebe mit Legehennenhaltung, Erzeugte Eier, Legeleistung: Deutschland, Jahre, Haltungsformen, Größenklassen der Hennenhaltungsplätze. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online [05.03.2024]
13 Hoy, S. (ed) (2009): Nutztierethologie: 35 Tabellen. UTB Agrarwissenschaften, Veterinärmedizin 3312. Stuttgart: Ulmer. S. 204.
14, 17, 19, 20, 22 Statistisches Bundesamt (2024): Betriebe mit Legehennenhaltung, Erzeugte Eier, Legeleistung: Deutschland, Jahre, Haltungsformen, Größenklassen der Hennenhaltungsplätze. Verfügbar unter: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online [05.03.2024]
15 TierSchNutztV: Verordnung zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und anderer zur Erzeugung tierischer Produkte gehaltener Tiere bei ihrer Haltung
16 Hoy, S. (ed) (2009): Nutztierethologie: 35 Tabellen. UTB Agrarwissenschaften, Veterinärmedizin 3312. Stuttgart: Ulmer. S. 207–209.
18 Commission Regulation (EC) No 557/2007 of 23 May 2007 laying down detailed rules for implementing Council Regulation (EC) No 1028/2006 on marketing standards for eggs
21 BMEL (2009): Ab 2010 keine Eier mehr aus Käfighaltung. Pressemitteilung Nr. 299 vom 29.12.09. Verfügbar unter: http://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2009/299-LI-Ab2010keineEierAusKaefighaltung.html [03.04.2017]
23 Bilcík, B. & L. J. Keeling (2000). Relationship between Feather Pecking and Ground Pecking in Laying Hens and the Effect of Group Size. Applied Animal Behaviour Science 68, no. 1 (May 5, 2000): pp. 55–66.
24 Niedersächsisches Ministerium für Ernärhung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (2017): „Ab 2017 bleibt der Schnabel jetzt bundesweit dran!“. Online unter: https://www.ml.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressemitteilungen/ab-2017-bleibt-der-schnabel-jetzt-bundesweit-dran–126928.html [28.02.2023]
25 BMEL (2022): Ausstieg aus dem Kükentöten. Online unter: https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/tierwohl-forschung-in-ovo.html [27.02.2023]
26 Burch, D. G. S. (2012). Laying Hen Mortality by System – a Welfare Guide? Veterinary Record 171, no. 25, pp. 649–50. doi:10.1136/vr.e8582. Verfügbar unter: http://veterinaryrecord.bmj.com/content/171/25/649.full?keytype=ref&ijkey=WqR5Rkys2eSuCuX [02.01.2017]
27 BLE (2024): Versorgungsbilanz Eier 2023. Verfügbar unter: https://www.ble.de/DE/BZL/Daten-Berichte/Eier/eier_node.html [05.03.2024]

Letztes Update: 04.03.2024

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