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ProVeg-Erfolge
2. Juli 2019
Das Jahr 2019 hat viele spannende Ereignisse und Erfolge mit sich gebracht: Die Internationalisierung schreitet voran, eine einzigartige Konferenz feierte im März ihre Geburtsstunde, Projekte im Rahmen der Kampagne „Leckeres Essen für alle“ werden stetig ausgebaut – und vieles mehr. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder, Ehrenamtlichen, Unterstützerinnen und Unterstützer sowie Sponsorinnen und Sponsoren, ohne die all das nicht möglich gewesen wäre!
„Diet Change, not Climate Change“
Unsere Ernährung beeinflusst das Klima enorm. Um auf diese Tatsache aufmerksam zu machen, schlossen wir uns dem großen Klimastreik am 20. September mit der Forderung „Diet Change, not Climate Change“ an. Was viele nicht wissen: Die Produktion von Fleisch und anderen tierischen Produkten gehört zu den Hauptursachen des menschengemachten Klimawandels und schadet der Umwelt ungemein. Insgesamt setzten sich 1,5 Millionen Menschen an diesem historischen Tag für Klimagerechtigkeit ein. Die Freude darüber wurde allerdings von dem unzureichenden Klimapaket der Bundesregierung getrübt. Denn was völlig fehlt, ist die von Wissenschaft, Umweltverbänden und Zivilgesellschaft geforderte Strategie zur Senkung der Tierbestände. Global gesehen ist die Tierhaltung laut Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen für rund 16 % der menschengemachten Treibhausgasemissionen verantwortlich.1FAO (2018): Global Livestock Environmental Assessment Model (GLEAM). GLEAM 2.0 – Assessment of greenhouse gas emissions and mitigation potential. Online unter http://www.fao.org/gleam/results/en/.
Ohne eine deutliche Senkung der Emissionen aus der Tierhaltung werden wir daher keine Chance haben, den Klimawandel auf die im Pariser Abkommen verankerte 1,5-Grad-Grenze zu beschränken. Eine pflanzliche Ernährung hingegen kann unsere ernährungsbedingten Emissionen um bis zu 50 % reduzieren und somit einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten.2 Hallström, E., Carlsson-Kanyama, A., Börjesson, P. (2015): Environmental impact of dietary change: a systematic review. In: Journal of Cleaner Production 91, S. 1-11. 3Wissenschaftlicher Beirat Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlicher Verbraucherschutz & Wissenschaftlicher Beirat Waldpolitik beim BMEL (2016): Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen Ernährung und Holzverwendung. Gutachten. Berlin, S. 211. 4Scarborough, P. et al. (2014): Dietary greenhouse gas emissions of meat-eaters, fish-eaters, vegetarians and vegans in the UK. In: Climatic Change 125, S.179-192.
Mehr über das Klimapaket der Bundesregierung lesen Sie hier.
Klima-Allianz trifft auf Klöckner
Tierische Produkte sind für einen erheblichen Teil der ernährungsbedingten Emissionen verantwortlich. In Deutschland machen sie etwa ein Viertel des Gesamtausstoßes klimaschädlicher Treibhausgase aus.5Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2016): Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen Ernährung und Holzverwendung. Gutachten. Online unter http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Ministerium/Beiraete/Agrarpolitik/Klimaschutzgutachten_2016.pdf [08.02.2019]. Mit der Klima-Allianz Deutschland nahm ProVeg daher im September an einem Treffen mit Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, teil. Im Rahmen der Entwicklung einer nachhaltigeren und klimafreundlicheren Ernährungs- und Agrarpolitik forderten wir die Reduzierung der Tierbestände und einen deutlich geringeren Konsum tierischer Produkte. Außerdem übergaben wir der Bundesministerin unser gemeinsames Positionspapier mit Forderungen zur Erreichung der deutschen klimapolitischen Ziele für 2030.
Erfahren Sie hier, was genau wir von Julia Klöckner fordern.
Die Vielfalt pflanzlicher Produkte wächst
Mit einer feierlichen Veranstaltung verabschiedete der ProVeg-Incubator die zweite Gruppe von Start-ups, die an unserem dreimonatigen Förderprogramm teilnahmen. Insgesamt 11 dynamische Jungunternehmen präsentierten Investorinnen und Investoren ihre pflanzlichen Innovationen wie fermentierten Tempeh und Mozzarella auf Mandelbasis. Gemeinsam mit innovativen Start-ups bringen wir nachhaltige und vielfältige Alternativen zu tierischen Produkten auf den Lebensmittelmarkt, um tierische Produkte zu ersetzen. Wir können es kaum erwarten, viele der leckeren Produkte, die im ProVeg-Incubator entwickelt wurden, schon bald im Supermarkt vorzufinden.
Gemeinsam sind wir stärker
Ende August 2019 organisierte ProVeg erstmalig den Global Leadership Summit und brachte damit internationale Vertreterinnen und Vertreter von rund 40 gemeinnützigen Veggie-Organisationen zusammen. Während der dreitägigen Konferenz teilten insgesamt 85 Teilnehmende ihre Erfolgsstrategien in Arbeitsbereichen wie Fundraising, Eventmanagement oder Campaigning. Wir alle verfolgen ein gemeinsames Ziel: den weltweiten Konsum tierischer Produkte zu senken. Daher ist es umso wichtiger, effizienter und stärker miteinander zu kooperieren, voneinander zu lernen und Synergien zu nutzen. All dies ist entscheidend, um die pflanzliche Bewegung global voranzutreiben und unsere Mission 50by40 zu erreichen.
Eine Oase pflanzlicher Leckereien
Bei strahlendem Sonnenschein lockte das Vegane Sommerfest Berlin 2019 so viele Gäste wie noch nie auf den Alexanderplatz, um gemeinsam die Vielfalt der pflanzlichen Lebensweise zu feiern. Mehr als 65.000 Besucherinnen und Besucher aus aller Welt trafen sich zum Entdecken, Vernetzen und Genießen. An über 130 Ständen und Food-Trucks gab es für die Gäste internationale pflanzliche Gerichte, tierversuchsfreie Kosmetik und vegane Kleidung. Zusätzlich informierten zahlreiche Organisationen aus den Bereichen Ernährung, Klima-, Tier- und Umweltschutz tausende interessierte Besucherinnen und Besucher über ihre Arbeit. Auch die Organisatoren des Fests, ProVeg, die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und Berlin-Vegan, waren mit Informationsständen vor Ort.
Mehr als 100 Freiwillige sorgten mit großem Engagement 3 Tage lang für einen reibungslosen Ablauf und machten das Vegane Sommerfest Berlin wie jedes Jahr zu einem absoluten Highlight.
Die Proteine von morgen
Erstmalig richtete ProVeg im März 2019 die New Food Conference aus – die Fachkonferenz für nachhaltige Innovationen in der Lebensmittelbranche. Renommierte Referentinnen und Referenten aus aller Welt tauschten sich über aktuelle Trends aus und diskutierten über das Potenzial pflanzlicher Proteinquellen und von Clean Meat. Mit insgesamt über 300 Teilnehmenden und rund 3.000 Livestream-Nutzenden sowie positiver medialer Aufmerksamkeit war die internationale Konferenz ein voller Erfolg.
Mit der New Food Conference haben wir ein einzigartiges Event ins Leben gerufen, das wichtige Akteurinnen und Akteure der Lebensmittelindustrie miteinander vernetzt, die Verbraucherakzeptanz erhöht und das öffentliche Bewusstsein für nachhaltige Ernährung geweckt hat. Wir freuen uns, verkünden zu können, dass die New Food Conference auch im kommenden Jahr stattfindet!
Die VeggieWorld erobert die Welt
Mit 18 Standorten in 9 Ländern erobert die VeggieWorld den gesamten Globus im Schnellschritt. Im März 2019 feierte die Messe für den pflanzlichen Lebensstil zum ersten Mal auch außerhalb Europas ihr Debüt. Mit großem Erfolg fand die Messe gleich an 2 Standorten in China statt: in Hongkong und in Hangzhou. Insgesamt 50 internationale Marken, darunter der beliebte Hersteller von Fleischalternativen „Beyond Meat“, präsentierten mehr als 20.000 neugierigen Besucherinnen und Besuchern aktuelle Veggie-Produkte.
Im Hinblick auf den kontinuierlich steigenden Konsum tierischer Produkte in China ist die Verbreitung des pflanzlichen Lebensstils dort von besonderer Notwendigkeit. Mit unserer Arbeit vor Ort wollen wir den steigenden Fleischkonsum stoppen, indem wir über die Auswirkungen des Konsums tierischer Produkte informieren sowie auf die Vorzüge einer pflanzenbasierten Ernährung aufmerksam machen.
Das Veggie-Burger-Verbot stoppen
Der Gesetzentwurf des EU-Parlaments, die Bezeichnung von vegan-vegetarischen Alternativen zu erschweren, ist ein unnötiger Rückschritt. Das Gesetz würde Lebensmittelunternehmen verbieten, ihre pflanzlichen Produkte nach gängigen tierischen Pendants zu benennen. Künftig würden Veggie-Burger beispielsweise als „Disc“ oder „Bratstück“ bezeichnet werden. Die Forderung schadet der Lebensmittelindustrie und verwirrt die Verbrauchenden mit unklaren Kennzeichnungen. Eine effektive Vermarktung vegan-vegetarischer Alternativen ist zwingend notwendig, um auf Erfolgskurs zu bleiben und den Sektor mit innovativen pflanzlichen Lebensmitteln zu revolutionieren. Nur so können wir unser langfristiges Ziel erreichen, den Konsum tierischer Produkte global zu senken! Deshalb gehen wir gegen die Verabschiedung dieses Gesetzes vor: Mit unserer Petition wollen wir die Forderung des Agrarausschusses stoppen. Seit Mai 2019 konnten wir bereits mehr als 65.000 Unterschriften sammeln. Insgesamt wollen wir dem EU-Parlament 100.000 Unterschriften vorlegen.
Veggie-Burger-Petition
Bitte unterschreiben Sie unsere Petition jetzt, um die Verabschiedung dieses Gesetzes zu verhindern!
Schulessen geht auch lecker und gesund
Mit unserem Programm „Leckeres Essen für alle“ verfolgen wir das Ziel, vollwertige pflanzliche Gerichte an alle Schulen deutschlandweit zu bringen. Neben Aktionstagen an Schulen, an denen Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler erfahren, wie vielseitig und köstlich pflanzenbetonte Mahlzeiten sein können, organisiert ProVeg Kochschulungen für Küchenpersonal und Schulcaterer. Dort lernen Köchinnen und Köche, wie gesunde pflanzliche Gerichte einfach, schnell und lecker zubereitet werden können. Außerdem erhalten Schulcaterer, Lehrkräfte und Eltern Handlungsleitfäden, Informationsmaterialien und Rezeptsammlungen zum einfachen Wechsel zu einer gesünderen und klimafreundlicheren Verpflegung.
Durch die Ansprache öffentlicher Träger zur Reduzierung tierischer Produkte und Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards machen wir uns auch auf politischer Ebene für ausgewogenes Schulessen stark.
Für eine leckere, gesunde und umweltfreundliche Schulverpflegung
ProVeg fordert eine gesündere Schulverpflegung angelehnt an den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Bitte unterstützen Sie unsere Forderung und unterschreiben Sie jetzt unsere Petition!
Unsere Erfolge 2018
Nach der erfolgreichen Namensänderung setzte ProVeg die Mission „50by40“ (die Reduzierung des globalen Tierkonsums bis 2040 um 50 %) mit spannenden Kampagnen und Events rund um die pflanzliche Lebensweise fort. Einen besonderen Fokus legten wir hierbei auf die Internationalisierung. Erfahren Sie mehr über die Highlights und Meilensteine in der „jungen“ ProVeg-Geschichte. Diese Erfolge konnten wir nur dank der treuen Mitglieder, Spenderinnen und Spender, Sponsorinnen und Sponsoren sowie Ehrenamtlichen erreichen. Wir freuen uns außerdem, dass uns so viele Menschen aus VEBU-Zeiten treu geblieben sind.
Internationalisierung von ProVeg
Inzwischen konnten wir bereits 5 Länder in unser ProVeg-Netzwerk aufnehmen, die unsere Vision und Mission für eine pflanzenbasierte Ernährung und ein umweltfreundliches Miteinander vertreten: Großbritannien, Spanien, Polen, Südafrika und die Niederlande. Zudem blicken wir gerade in die USA und nach China.
In der aufstrebenden Wirtschaftsnation China steigt der Tierkonsum kontinuierlich. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir mit unserer Arbeit vor Ort dazu beitragen, diesen Trend umzudrehen. Im Rahmen der Internationalisierung von ProVeg war die Teilnahme an einer der wichtigsten Messen Asiens (Biofach China in Schanghai) eine großartige Gelegenheit, um sich mit weltweit tätigen Unternehmen auszutauschen.
ProVeg-Politik
Um mehr Gewicht in internationalen Verhandlungen zu bekommen, ist ProVeg Teil verschiedener Koalitionen von Nichtregierungsorganisationen. In Deutschland kann sich ProVeg unter anderem bei der Klima-Allianz über Strategien und konkrete Handlungen zum Thema Klimaschutz und Ernährung austauschen. Auf EU-Ebene ist ProVeg Teil von CAN (Climate Action Network Europe). Das erste gemeinsame Projekt wurde Anfang Dezember erfolgreich umgesetzt: die Teilnahme an der Weltklimakonferenz in Polen. Dabei setzten wir die landwirtschaftliche Tierhaltung als einen der größten Verursacher des Klimawandels auf die globale Klimaschutzagenda.
Kampagnen und Events von ProVeg
Gemeinsam mit den anderen ProVeg-Vertretungen haben wir Kampagnen geplant und durchgeführt, zum Beispiel Aktionen rund um den Weltpflanzenmilchtag (22. August). Im Frühjahr 2018 haben wir außerdem die Spendenkampagne „I am ProVeg“ gestartet, bei der alle ProVeg-Begeisterten in den sozialen Netzwerken zu Spendenaktionen aufrufen oder offline Spenden sammeln können. Eine weitere erfolgreiche Kampagne ist der Worldwide Vegan Bake Sale. 2018 nahmen 27 Länder auf 6 Kontinenten am Worldwide Vegan Bake Sale teil. In Deutschland veranstalteten Ehrenamtliche 44 Events und bewiesen eindrucksvoll, dass Kuchen, Muffins und Torten auch ohne tierische Produkte eine wahre Gaumenfreude sind.
„50by40 Corporate Summit“
Der von ProVeg und der Humane Society of the United States organisierte Kongress fand im April 2018 in Berlin statt. Das Motto lautete: „Wenn du schnell gehen willst, geh alleine. Wenn du weit gehen willst, geh zusammen mit anderen.“ Durch das Event brachten wir 160 Menschen der Veganismus- und Tierrechtsbewegung aus über 30 Ländern zusammen und machten so den ersten Schritt zum Aufbau einer internationalen Allianz.
VegMed-Kongress
Im April 2018 fand auch unser VegMed-Kongress zu vegetarisch-veganer Ernährung und Medizin in Berlin statt. Mit über 1.300 Besucherinnen und Besuchern sowie 50 Referentinnen und Referenten war die fünfte VegMed die bisher erfolgreichste Veranstaltung. Die nächste VegMed wird 2019 zum ersten Mal in Großbritannien und 2020 dann wieder in Deutschland stattfinden.
Veganes Sommerfest Berlin
Das Vegane Sommerfest Berlin mit mehr als 65.000 Besucherinnen und Besuchern sowie 130 Ausstellerinnen und Ausstellern war ebenfalls ein großer Erfolg. Dort wurden viele neue und leckere Produkte präsentiert. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den rund 200 Freiwilligen, die das vegane Sommerfest 2018 unterstützt haben!
Anerkennung auf globaler Bühne
Die Projekte „Aktion Pflanzen-Power“ und KEEKS (Klima- und energieeffiziente Küchen in Schulen) wurden Ende 2018 von den Vereinten Nationen mit dem Klimapreis „Momentum for Change“ ausgezeichnet. Vor 3 Jahren startete ProVeg gemeinsam mit der Krankenkasse BKK ProVita die „Aktion Pflanzen-Power“. Im Rahmen dieser Gesundheitsförderung finden Aktionstage an Schulen statt, um junge Menschen für eine pflanzliche Ernährung zu begeistern. Mit Vorträgen und Informationsmaterialien werden Hintergründe erklärt, mit Kochworkshops Spaß an vollwertiger Ernährung vermittelt.
Neben Tipps im Umgang mit Küchentechnik und Abfallmanagement zeigte das Verbundprojekt KEEKS, dass eine klimafreundliche Schulverpflegung mit vielen pflanzlichen Gerichten nachhaltig, lecker und gesund ist. Die Verbundpartner, darunter ProVeg, boten Cateringunternehmen und Küchenpersonal bundesweit kostenlose Schulungen zum Thema vollwertige und klimafreundliche Gemeinschaftsverpflegung.
Als offizieller Preisträger erhielt ProVeg die Auszeichnung nicht nur für erfolgreiche Einzelprojekte, sondern vielmehr auch für eine durchdachte Zusammenstellung verschiedener Initiativen, die sich in ihren Ansätzen ergänzen und in ihrem Zusammenwirken auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten: Der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Umwelt- und Klimaschutz sowie eine verbesserte Verfügbarkeit pflanzlicher Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung. Damit wird ProVeg den Ansprüchen der Kategorie „Planetary Health“ gerecht: In dieser Unterkategorie des Klimapreises werden Lösungsansätze ausgezeichnet, die sich mit der Gesundheit des Planeten, der Menschen und dem Zusammenspiel beider beschäftigen. ProVeg und die Vereinten Nationen stimmen darin überein, dass „eine der effektivsten Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels in der Wahl unserer Nahrungsmittel [liegt]“.
Erfolgreiche Kooperationen
Im Frühjahr 2018 erhielten wir von Lush, einem bekannten Kosmetikunternehmen, den Zuschlag für den Verkauf des Charity Pots zugunsten von ProVeg. Der Charity Pot ist eine Hand- und Körpercreme, deren Verkaufserlös nachhaltigen Organisationen und Kampagnen zugutekommt. Es gab außerdem eine deutschlandweite 10-tägige Schaufensterkampagne zum Thema Klimaschutz in über 40 Filialen. Ein Höhepunkt war die Einladung zu einem großen Lush-Event in Manchester, bei dem wir unsere COP-24-Kampagne vorstellen und viele internationale Kontakte knüpfen konnten.
Quellen[+]
↑1 | FAO (2018): Global Livestock Environmental Assessment Model (GLEAM). GLEAM 2.0 – Assessment of greenhouse gas emissions and mitigation potential. Online unter http://www.fao.org/gleam/results/en/. |
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↑2 | Hallström, E., Carlsson-Kanyama, A., Börjesson, P. (2015): Environmental impact of dietary change: a systematic review. In: Journal of Cleaner Production 91, S. 1-11. |
↑3 | Wissenschaftlicher Beirat Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlicher Verbraucherschutz & Wissenschaftlicher Beirat Waldpolitik beim BMEL (2016): Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen Ernährung und Holzverwendung. Gutachten. Berlin, S. 211. |
↑4 | Scarborough, P. et al. (2014): Dietary greenhouse gas emissions of meat-eaters, fish-eaters, vegetarians and vegans in the UK. In: Climatic Change 125, S.179-192. |
↑5 | Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2016): Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen Ernährung und Holzverwendung. Gutachten. Online unter http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Ministerium/Beiraete/Agrarpolitik/Klimaschutzgutachten_2016.pdf [08.02.2019]. |