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ProVeg Asien hat mit der Unterstützung von World Animal Protection die ProVeg Food Innovation Challenge ausgerufen. Der Wettbewerb ist offen für Studierende in Südostasien, die sich für die Förderung eines nachhaltigen Lebensstils, die Erstellung leckerer gesunder Lebensmittel und die Reduzierung des Konsums von Tierprodukten einsetzen wollen. Mehr als 20 Universitäten aus 9 Ländern (Singapur, Malaysia, Vietnam, Thailand, Kambodscha, Laos, Myanmar, Indonesien und die Philippinen) wurden eingeladen, an der Challenge teilzunehmen. Die teilnehmenden Teams treten gegeneinander an, um Geldpreise in Höhe von insgesamt 5.000 US-Dollar zu gewinnen. Der Wettbewerb wird von führenden Unternehmen der Lebensmittelindustrie wie Beyond Meat, CPF, Haofood, Nestlé, Oatly und Unilever unterstützt.

Auf der Internorga, der größten Gastronomiemesse Europas, konnte ProVeg Einblicke in die vielversprechenden Entwicklungen des veganen Marktes geben. Die Messe fand im März 2021 statt und war vollständig digital, ohne dadurch ihren inspirierenden Charakter zu verlieren. Katleen Haefele, International Head of Food Services & Events bei ProVeg, sprach in ihrem Video-Podcast „Plant-based, gekommen, um zu bleiben“ unter anderem darüber, dass sich immer mehr Menschen für eine pflanzliche Ernährung entscheiden und dies eine große Chance für die Gastronomiebranche darstellt. Das bestätigten auch zahlreiche Unternehmen, die ihre veganen Produkt-Highlights präsentierten. ProVeg wird im März 2022 wieder als Partner der Internorga dabei sein!

Der ProVeg-Incubator hat sich mit der Association of Alternative Food Products Producers (AAFPP) zusammengetan, um Russlands ersten Start-up-Incubator für pflanzliche Produkte ins Leben zu rufen. Gemeinsam werden die Organisationen Lebensmittel-Unternehmen dabei unterstützen, pflanzliche Alternativen zu Tierprodukten zu entwickeln, etwa kultiviertes Fleisch oder technische Produkte wie 3D-Biodrucker. Nach Albrecht Wolfmeyer, Leiter vom ProVeg-Incubator, ist „die potenzielle Wirkung dieses Projekts enorm, wenn bedacht wird, dass die Zielregion eine Bevölkerung von rund 240 Millionen Menschen hat. Wir werden unser Know-how einbringen, da wir bereits einen wegweisenden Lebensmittel-Incubator aufgebaut haben. Zudem freuen wir uns darauf, Gründungspersonen zu betreuen und sie mit Partnerinnen und Partnern aus Deutschland und darüber hinaus zu verbinden.“