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Pflanzliches Fast Food: Immer mehr Restaurantketten setzen nach ProVeg-Ranking auf vegane Gerichte

25 April 2019

In einem Ranking betrachtete ProVeg 2018 das pflanzliche Angebot der umsatzstärksten Fast-Food-Ketten weltweit. Seitdem gab es einige Veränderungen auf den internationalen Speisekarten. In Deutschland bringt McDonald’s am 29. April 2019 den ersten veganen Burger Big Vegan TS heraus.

Die Nachfrage nach pflanzlichen Optionen wächst – das ist auch den Restaurants des internationalen Fast-Food-Markts bewusst. 6 Monate nachdem ProVeg das vegane Angebot der größten Full- und Quickserviceketten eingehend untersuchte und gemeinsam mit dem Fachmagazin foodservice veröffentlichte, zeigen sich Veränderungen im Segment. Neben den kleinen Schnellrestaurants ziehen nun auch die großen Player in Deutschland nach, um zukunftsfähig zu bleiben.

Vegane Einführungen bei McDonald’s und Co.
Die erfreulichen Neueinführungen in Deutschland umfassen neben einem rein pflanzlichen Burger bei McDonald’s neue Angebote im Fullservice-Bereich: Die japanische Nudelbar MoschMosch bietet hierzulande seit Neuestem den Patty von Beyond Meat an, Hans im Glück ergänzt das vegane Menü mit dem Burger Naturbursche mit Moving-Mountains-Bratling und L’Osteria führt inzwischen einen Avocado-Quinoa-Salat im Menü.

Vegane Alternativen sind profitabel für Restaurantketten
Als Hauptfaktoren für den reduzierten Fleischkonsum gelten Klimaschutz und die eigene Gesundheit der Verbraucher. „Umso mehr lohnt es sich für Fast-Food-Ketten, den kulinarischen Kulturwandel für ihr Geschäft zu nutzen und passende Produkte bereitzustellen“, erklärt Katleen Haefele, Leitung ProVeg Food Services. „Pflanzliche Gerichte können Unternehmen aufgrund der billigen Rohstoffe häufig kostengünstiger produzieren und für einen mindestens genauso hohen Preis wie Fleisch verkaufen.“ Auch aus Marketinggründen lohnen sich die pflanzlichen Alternativen: Verbraucher assoziieren mit veganen Produkten oft Qualität und Gesundheit. Das überträgt sich auch auf das Image des Anbietenden.

Pflanzliche Veränderungen auf dem internationalen Fast-Food-Markt
Neben Deutschland wurde in vielen weiteren Ländern das vegane Angebot nach dem Ranking von ProVeg verbessert. International weiter vorne bleibt die Kette Pizza Hut, die in Großbritannien mittlerweile eine separate vegane Speisekarte anbietet. In den USA testet Burger King einen veganen Whopper, in Großbritannien verkauft Subway einen rein pflanzlichen Wrap und auch Kentucky Fried Chicken (KFC) gab bekannt, an veganen und vegetarischen Alternativen zu arbeiten. Neben der Nachfrage der Konsumenten trägt auch der Druck des Netzwerks aus Investoren „Fair Animal Investment and Return“ zu Veränderung bei.

Ranking-Nachbericht 2019: https://proveg.com/de/blog/veganes-fast-food/
ProVeg-Ranking 2018: https://proveg.com/de/blog/restaurantketten-ranking/

Über ProVeg Food Services:
ProVeg Food Services ist ein Beratungsangebot für die Individual-, Gemeinschafts- und Systemgastronomie und versteht sich als Ideengeber, Netzwerker und Wegbereiter für nachhaltige Food-Konzepte. Das Leistungsangebot reicht von praktischen Rezeptüberprüfungen und In-House-Kochschulungen in der vegetarisch-veganen Küche über Nachhaltigkeitsberatung sowie die Unterstützung bei der erfolgreichen Gästekommunikation bis hin zur umfassenden Konzeption und Implementierung von Marketing- und Aktionsideen. Zu den Kunden und Partnern von ProVeg Food Services gehören sowohl internationale Cateringunternehmen, Betriebsverpfleger und Studierendenwerke als auch systemgastronomische Betriebe.
www.proveg.com/de/foodservices

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