Ob Schweine, Kühe, Hühner oder Fische, unzählige Tiere leiden unter der Massentierhaltung und dem industriellen Fischfang. All diese Tiere sind empfindungsfähige Wesen und leben in komplexen Sozialstrukturen. Eine pflanzliche Ernährung minimiert die Zahl der Tiere, die unter diesen Bedingungen leben müssen und ist dank der zunehmenden Vielfalt an Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten einfacher denn je.

Schweine: Schweinemast in der Fleischproduktion

Schweinefleisch ist das am meisten konsumierte Fleisch weltweit. Dabei zählt das Schwein zu den intelligentesten Tieren. Doch bleibt das Leben und Sterben der Mastschweine in der Massentierhaltung für die Konsument:innen unsichtbar. ProVeg wirft einen Blick auf das Sozialverhalten von Schweinen sowie ihr Leben in Schweinezuchtanlagen und macht auf leckere Alternativen zu Fleisch aufmerksam.

Massentierhaltung von Legehennen in der Eierproduktion

Hühner sind nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland die meist genutzten Tiere. Der Eierkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf das Wohlergehen der Hühner. So müssen sie während Zucht und Haltung diverse schmerzhafte Eingriffe über sich ergehen lassen, um den unnatürlichen Haltungsbedingungen angepasst zu werden. ProVeg macht auf die Situation der Legehennen aufmerksam und weist auf gesunde Alternativen zu Hühnereiern hin.

Milchkühe: Zustände bei der Kuhhaltung in der Milchproduktion

Deutschland ist der größte Milchproduzent und Milchexporteur Europas. Dabei müssen die intelligenten, sozialen und leidensfähigen Milchkühe unangenehme und stressige Haltungsbedingungen ertragen. ProVeg informiert über die Situation in Milchbetrieben und gibt einen Überblick über die besten pflanzlichen Alternativen zu Käse und Milch.

Gänsehaltung: Gänse leiden für den Festtagsbraten

Vor allem in der Zeit zwischen Sankt Martin und Weihnachten hat der Gänsebraten eine lange Tradition, jedoch auch eine sehr traurige. Die intelligenten und sozialen Tiere führen in der Gänsehaltung ein kurzes Leben, in dem sie ihren natürlichen Bedürfnissen nicht nachgehen können. Nicht selten werden durch den Kauf von Gänsefleisch qualvolle Praktiken unterstützt: der Lebendrupf zur Gewinnung von Daunen und Federn sowie die Stopfleberproduktion.

Fische: Fischfang und Fischzucht in Aquafarmen

Fische haben die gleiche Fähigkeit, Schmerzen zu empfinden, wie Säugetiere. Doch jedes Jahr werden Millionen Tonnen Fische gefangen und immer mehr Arten sind durch Überfischung vom Aussterben bedroht. ProVeg erklärt, warum nachhaltige Fischerei und Fischzucht in der Praxis unmöglich sind.

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