Ernährung
30-tägige Veggie-Challenge von ProVeg: Im Januar teilnehmen!
Magdalena Schmittlein 16. Dezember 2020
ProVeg ruft im Rahmen der weltweiten Veggie-Challenge dazu auf, den eigenen Konsum tierischer Produkte mit dem Start ins neue Jahr 30 Tage lang zu reduzieren. Bislang haben rund 300.000 Menschen an der Veggie-Challenge teilgenommen.
Spielerischer Einstieg in eine pflanzlichere Lebensweise mit der Veggie-Challenge
Am 1. Januar 2021 ist der offizielle Kampagnenstart der 30-tägigen Veggie-Challenge von ProVeg. Die Veggie-Challenge inspiriert Menschen weltweit dazu, ihren Konsum tierischer Produkte zu reduzieren. Dabei kann jede Person selbst wählen, wie sie ihre Ernährung umstellen möchte: von einem Tag ohne Fleisch bis zu einem Monat komplett pflanzlich ist alles möglich. Die Veggie-Challenge findet online statt und ist kostenlos. Teilnehmende erhalten Rezepte, Informationen und Tipps rund um eine pflanzliche Lebensweise sowie den Zugang zu einer Facebook-Gruppe, in der sie sich untereinander austauschen und gegenseitig unterstützen können. So wird das Einhalten der selbst gewählten Challenge spielerisch leicht.
Veggie-Challenge: virtueller Austausch und Inspiration in Zeiten sozialer Distanz
Essen verbindet. In Zeiten von Social Distancing und geschlossenen Restaurants ist die Veggie-Challenge von ProVeg eine tolle Möglichkeit, sich zumindest virtuell mit anderen auszutauschen und neue Gerichte auszuprobieren. Durch die täglichen Mailings und die Veggie-Challenge-Facebook-Gruppe erhalten die Teilnehmenden nicht nur wertvolle Informationen, sondern können sich auch mit Gleichgesinnten vernetzen. So kann in dieser schwierigen Zeit nicht nur viel Neues gelernt und ausprobiert, sondern vielleicht sogar neue Kontakte geknüpft werden. Bei Fragen steht außerdem ein Veggie-Challenge-Coach via E-Mail oder Facebook zur Verfügung.
Mit der Veggie-Challenge die Vorteile einer pflanzlicheren Lebensweise kennenlernen
Aus Umweltsicht macht es einen großen Unterschied, weniger oder kein Fleisch zu essen. Im Rahmen der Veggie-Challenge erfahren Teilnehmende jeden Tag, wie viel CO2, Wasser, Land und Tierleben bereits durch ihre Ernährungsumstellung eingespart wurden. Ernährt sich eine Person 30 Tage lang vegan statt konventionell, wird Folgendes nicht verbraucht: 2 Tiere, 62 kg CO2-Äquivalente, 39.000 Liter Wasser und 80 m2 Land. Aber damit nicht genug: Eine pflanzliche Lebensweise liefert auch diverse gesundheitliche Vorteile. Sowohl bei der Prävention als auch der Therapie von Zivilisationskrankheiten wird eine pflanzliche Ernährung empfohlen. Des Weiteren kann eine fleischfreie Ernährung förderlich für sportliche Leistungen sein und insgesamt dazu beitragen, sich fitter zu fühlen.
Auch bezüglich Pandemien ist eine pflanzlichere Lebensweise eine der besten Maßnahmen zur Prävention. Denn Zoonosen wie COVID-19 sind Krankheiten tierischen Ursprungs, die auf den Menschen übergesprungen sind. Je höher die Interaktion zwischen Mensch und Tier, insbesondere im Hinblick auf die Massentierhaltung, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass eine Übertragung stattfindet. Die Veggie-Challenge von ProVeg liefert fundierte Informationen zu diesen Themen und lädt zum Austausch von Erfahrungen, Rezepten und Wissen rund um eine pflanzenbasierte Lebensweise ein.
Die Veggie-Challenge von ProVeg – weltweit ein Erfolg
Rund 300.000 Menschen aus 82 Ländern haben bereits an der Veggie-Challenge teilgenommen. Nach dem Erfolg der Kampagne in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Südafrika, den USA und Großbritannien gingen jetzt auch eine polnische und eine spanische Version online.
Nutzen auch Sie die Chance, das neue Jahr inspiriert und erfrischt zu starten! Setzen Sie sich ihr eigenes Ziel für die 30-tägige Veggie-Challenge und begeistern Sie Ihren Freundeskreis und Ihre Familie 2021 mit neuen Rezeptideen. Am 1. Januar geht es los. Und wer weiß, vielleicht wird aus einem Neujahrsvorsatz eine langfristige Bereicherung?
Melden Sie sich hier kostenlos zur Veggie-Challenge von ProVeg an: www.veggiechallenge.de
Die Veggie-Challenge wird in Deutschland und in den Niederlanden von Vivera, einem Hersteller von Fleischalternativen, unterstützt.
Über die Autorin
Magdalena Schmittlein
Communications Associate